Erfahrungen in der Berufswelt

Unsere Lernenden berichten in einem Interview von ihrem ersten Lehrjahr.

Unsere Lernenden erzählen von den Beweggründe ihrer Berufswahl, den Erfahrungen in den Berufseinstieg und über RMB als Lehrbetrieb.


Wieso hast du dich für eine Lehre als Gebäudetechnikplaner entschieden?

Matthias Rapp: Mein Vater arbeitet in der gleichen Branche, wodurch ich erstmals auf den Beruf aufmerksam gemacht wurde. In der Schule hatte ich ausserdem ein grosses Interesse an Mathe, Chemie und Physik, welche auch in meinem Beruf eine zentrale Rolle haben. Zudem durfte ich den Beruf in mehreren Schnupperlehrstellen genauer kennenlernen.

Roman Greiner: Es ist ein abwechslungsreicher Beruf, bei welchem man im Büro ist und auf den Baustellen den Fortschritt sieht.

Tim Eng: Der Beruf bietet sehr viel Abwechslung, denn man muss verschiedene Kompetenzen miteinander anwenden. In meiner Fachrichtung Heizung habe ich viel mit Energie zu tun. Dies ist ein sehr aktuelles Thema, an welchem ich viel Interesse habe.

Livio Mure: Da mein Vater in dieser Branche schon arbeitet, hat er mir diesen Beruf vorgeschlagen, der mir richtig gut gefallen hat.


Warum gerade die RMB Group?

Matthias Rapp: Die RMB bietet mir eine gute Ausbildung und hat ein großartiges Team, in dem ich mich sehr wohl fühle. Mein Ausbildner hat mir während meiner Schnupperlehre einen großartigen Einblick in den Betrieb und die Arbeit bei der RMB gegeben.

Roman Greiner: Ich habe die RMB gewählt, da es ein grosses Ingenieurbüro im gesamten Haustechnikbereich ist, welche sich immer weiter entwickeln will. Dazu kann man auch sagen, dass sie viel für die Lehrlinge machen. Das Team bei der RMB hat mich am Schluss überzeugt, dass ich hier die Lehre absolvieren möchte.

Tim Eng: Die RMB Group war mir sehr sympathisch, da ein sehr angenehmes Arbeitsklima herrscht.

Livio Mure: Mein Vater hat mir die RMB Group vorgeschlagen, als ich im Netz auf der Website war, fand ich diese Firma vielversprechend.


Was zeichnet deinen Lehrbetrieb aus?

Matthias Rapp: Es ist eine sehr gute Stimmung in unserem Team. Zudem haben wir sehr viele interne und externe Ausbildungen, welche unseren Alltag abwechseln. Bei der RMB gibt es viele unterschiedliche und komplexe Projekte, die mir eine spannende Lehrzeit bieten.

Roman Greiner: Die RMB möchte, dass die Lehrlinge gut ausgebildet sind und etwas lernen und bietet interne Schulungen an. Zusätzlich findet der Austausch mit den anderen Standorten und Lehrlingsausflüge statt. Ich finde es super, dass die Firma das ZVV Abo Plus für den ganzen Kanton Zürich mitfinanziert.

Tim Eng: Mein Lehrbetrieb gibt mir Herausforderungen, bei denen ich selbst nachdenken muss. Alle Lernenden werden gleichbehandelt und es gelten die gleichen Regeln.

Livio Mure: Man lernt sehr viel, die Firma macht viel für die Lernende (z.B.: während der Corona Zeit interne Teambildung) und die Firma ist bei Anliegen oder Probleme stets für einen da.


Hast du dir in dem Fall deine Lehre bis jetzt so vorgestellt?

Matthias Rapp: Ich habe meine Berufswahl bis jetzt sehr geschätzt, da der Beruf alles bietet was ich mir vorgestellt habe.

Roman Greiner: Die ersten acht Monate lernte ich sehr viel im Lüftungsbereich und als die Corona-Zeit kam, lernte ich zusätzlich viel über die digitale Arbeitsweise im Homeoffice, wie z.B. Zoom, Citrix, Office Teams in unserer Firma.

Tim Eng: Als ich meine Lehre startete, wusste ich nicht, was für Arbeiten mich erwarteten. Ich war überrascht, wie schnell ich in Projekten mithelfen konnte.  

Livio Mure: Ja habe ich. Ich wusste schon anfangs Lehre, dass es fördernd sein wird, dass das aber für mich kein Problem ist.


Beschreibe deinen Beruf bei der RMB in 3 Worten

Matthias Rapp: Abwechslungsreich, spannend, herausfordernd

Roman Greiner: Abwechslungsreich, zeichnen, Spass

Tim Eng: Spannend, abwechslungsreich, motivierend

Livio Mure: Abwechslungsreich, spannend und herausfordernd


Was waren während der vergangenen 12 Monaten deine Aufgaben?

Matthias Rapp: Ich zeichne viele Schemas und Grundrisspläne im CAD Programm. Zudem darf ich viele Berechnungen ausführen. Auch das Auslegen von Fussbodenheizungen und Heizkörpern gehört zu meinem Alltag.

Roman Greiner: Ich lernte die grundlegenden Sachen wie man eine Lüftung plant, auf was man speziell achten muss. Ich lernte das Dimensionieren von Rohren und Kanälen, das 3D-Zeichnen, Berechnen von der Luftmenge und Anlagen auslegen.

Tim Eng: Ich durfte schon sehr früh in Projekten mithelfen. Am Anfang waren dies kleinere Aufgaben, wie das Zeichnen von Schemas. Zudem konnte ich bei einem gesamten Ablauf eines Projektes mithelfen. Begonnen mit einem Energiekonzept über die Submission bis zur Fachbauleitung.

Livio Mure: Von Pläne falten bis zu Schemas zeichnen nahe zu alles. Ich durfte sogar Offerten einholen und einen Offertenvergleich machen.


So eine Lehre stellt den Tagesrhythmus im Vergleich zum Schülerleben schön auf den Kopf. Was sind für dich die grössten Veränderungen?

Matthias Rapp: Grundsätzlich hat man viel weniger Zeit, wodurch es schwieriger wird, seine Hobbys unterzubringen. Ausserdem muss auch mal etwas Zeit für die Schule einberechnet werden.

Roman Greiner: Für mich war es in den ersten Monaten ungewohnt, dass man nicht mehr so viel Pausen hat wie früher in der Schule, man arbeitet viel länger am Stück. Die Tage werden auch länger in der Lehre. Nach 3 Monaten habe ich mich daran gewöhnt und dann ging das automatisch so und störte mich nicht mehr. In der Schulzeit hatten wir 13 Wochen Ferien und nun heisst es die 6 Wochen Ferien über das Jahr einteilen.

Tim Eng: Eine Lehre ist der Einstieg in die Berufswelt. Natürlich ist der Arbeitstag länger, aber man macht etwas, dass einen interessiert und Freude bereitet. Die grössten Veränderungen bei mir waren die Eigenverantwortung und die Selbstorganisation. Es gibt kein Lehrer, der dir vorgibt wie du den Auftrag zu erledigen hast. Man muss sich Dinge selbst erarbeiten. 

Livio Mure: Das einzig Grosse, dass sich geändert hat, ist die Zeit bei der ich aufstehen muss. Da ich in Frauenfeld wohne, muss ich dementsprechend um 05:00 aufstehen, um auf dem 06:03 zu gehen, aber sonst hat sich nichts Grosses verändert. Ich muss früher aufstehen, aber trotzdem hellwach sein, um jeden Tag was Neues zu lernen. Ich habe eine grössere Verantwortung und mehr Aufgaben.


War es ein Vorteil für dich, dass zur selben Zeit vier neue Lernende bei der RMB Group angefangen haben mit Ihrer Ausbildung.

Matthias Rapp: Es war toll in der Einführungswoche die Lernenden und die Mitarbeiter in Einführungen kennen zu lernen. Ausserdem kann man sich untereinander zu berufsspezifischen Fragen austauschen und Tipps weitergeben.

Roman Greiner: Ich fand es ein grosser Vorteil und eine Chance auch noch mehr zu lernen von den anderen Bereichen. Wir tauschen uns auch in den Pausen immer wieder aus, was in den anderen Gewerken geht und auf was man achten soll.

Tim Eng: Für mich ist es ein grosser Vorteil, dass wir zu viert sind. Wir können uns gegenseitig austauschen und voneinander profitieren.

Livio Mure: Ja, somit war ich nicht der einzige der in der RMB ein neues Kapitel in seinem Leben anfing und wir können uns so besser gegenseitig unterstützen.


Tim du besuchts noch parallel zur Ausbildung noch die Berufsmittelschule. Bleibt dir noch Zeit für Hobbies?

Tim Eng: Ich besuche die BMS, dies bedeutet für mich einen grösseren Lernaufwand. Wenn man sich die Zeit gut einteilt, hat man noch genügend Zeit für Hobbies.